Die Sprache der Hände

Anfassen kann jeder, aber die Berührung ist eine Kunst!

Wenn wir jemanden kennenlernen analysieren wir in sekundenschnelle die Person durch die Körperhaltung und schauen uns sein Gesicht oder eben seine Handbewegungen an, um uns ein Bild davon zu machen. Während des Sprechens setzen wir durch Handbewegungen Signale ein und unterstreichen unsere Emotionen. An den Händen erkennen wir beispielsweise in der Regel das Geschlecht einer Person. Die männliche Hand ist generell kantiger und hat einen gröberen Knochenbau, während die weibliche Hand demgegenüber einen zierlicheren Bau und eine eher länglichere, elegantere Form aufweist. Oft spiegeln sich in den Händen die Spuren des Lebens wider, so beispielsweise manchmal der Beruf einer Person. Des Öfteren haben wir Übereinstimmungen vom Gestus der Hände und der Mimik des Gesichtes.

Liebe, Beziehung, Kälte, Zusammenhalt, Familie, Fürsorge etc. Wie lassen sie sich mit Handgesten darstellen? Können wir uns mit unseren Händen uns besser ausdrücken als durch die verbale Kommunikation? Die Schüler*Innen der HLWEST haben sich in den vergangenen Wochen mit den Ausdruckmöglichkeiten der Hände im MUBI-Unterricht befasst. Die Aufgabenstellung war es, in Form von Serienfotografie Befindlichkeiten und Signale darzustellen, die von Individualität Emotion geprägt sind.

Durch Klick auf das nachfolgende Bild können die Schüler*innenarbeiten eingesehen werden.

Text: Ekinci Hülya